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iPaaS: Anwendungsintegration schnell und einfach orchestrierbar

| | Chief Cloud Officer, SEEBURGER
iPaaS

Damit Ihre Anwendungsintegration sicher und effizient abläuft, müssen Workflows, Prozesse und Mappings schnell erstellt, verbessert und geändert werden können. Mithilfe einer guten iPaaS-Lösung ist das alles realisierbar. Erfahren Sie hier, wie Ihr IT-Fachbereich am Integrationsprozess teilhaben und letztlich die Geschwindigkeit der Integration selbst bestimmen kann.

In Teil I unserer Blogserie haben wir den Ansatz der hybriden Integrationsplattform (HIP) hergeleitet und dargelegt, wie eine iPaaS-Lösung Ihre Cloud-Strategie sinnvoll ergänzen kann. In Teil II haben wir die Vorteile einer iPaaS-Lösung in Bezug auf Ihr Business Continuity Management behandelt. Nun verraten wir Ihnen den nächsten Grund, warum Sie iPaaS ins Zentrum Ihrer Cloud Strategie stellen sollten:

Anwendungsintegration: schnell und einfach orchestrierbar

Die Integration von Anwendungen und Software war schon immer eine anspruchsvolle Aufgabe. Heute gesellen sich jedoch zahlreiche weitere Herausforderungen dazu.

Bekannte Technologien werden immer ausgefeilter, neue entstehen. Als Beispiel könnte hier das Internet of Things (IoT) dienen. Hier entstehen parallel viele technologische Standards, die für einen reibungslosen Datenaustausch neu zu harmonisieren sind.

Darüber hinaus müssen sich Anwendungen in immer komplexer werdende Ökosysteme einfügen, die Lebenszyklen werden kürzer, die Anzahl der Releases steigt. Auch hier kann ein HIP-Ansatz seine Stärken ausspielen, indem er die Integrationsentwicklung rein auf dem Wege der Orchestration ermöglicht und beschleunigt. Neben einer iPaaS kann er eventuell weitere Bausteine wie etwa ein umfängliches API-Management enthalten.

Indirekt profitiert auch die Software-/Anwendungsentwicklung von diesen neuen Möglichkeiten, da die über HIP- und iPaaS verbundenen Prozesse schnell an die geänderten Versionen oder Releases der Software angepasst werden können.

Dies erleichtert insbesondere das integrierte Testen der Software, die heute immer höhere Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit erfüllen muss. Sehr wichtig sind hier Workflows, Prozesse und Mappings, die schnell erstellt, verbessert und geändert werden können. Mithilfe einer guten iPaaS-Lösung ist das alles realisierbar.

Software-Integration mittels iPaaS: geringere technische Hürden

Für die Nutzung der iPaaS-Integrationsdienste muss keine Software installiert werden. Viele der für die Integration von Prozessen, Workflows und Mappings erforderlichen Tools werden – Best Practices-Verfahren miteinbeziehend – über das Internet zur Verfügung gestellt und sind über Internet-Browser zugänglich.

Wiederverwendbare Templates, Cloud-Connectoren, Maps und Adapter sind in der iPaaS-Umgebung verfügbar und können innerhalb unterschiedlicher Bausteine immer wieder verwendet werden. Das ist auch für einen stufenweisen Integrationsansatz vorteilhaft:

So kann beispielsweise Abteilung A zunächst die Integration einer neuen Anwendung vornehmen und testen, und danach, unter Berücksichtigung dieser Erfahrungen, die Workflows und Prozesse unverändert oder mit minimalen Anpassungen auf andere Fachabteilungen ausweiten.

Integration scenarios supported in principle by SEEBURGER Business Integration Suite in the iPaaS operating model
Abbildung: Von der SEEBURGER Business Integration Suite auch im Betriebsmodell iPaaS grundsätzlich unterstützte Integrationsszenarien.

HIP-Ansatz begünstigt Kooperation zwischen IT und Fachbereichen

Wachsende Lösungsvarianz und technische Komplexität bedeuten auch einen zunehmenden Bedarf an interdisziplinärer Zusammenarbeit.

Aus diesem Grund setzt sich heute allmählich die Erkenntnis durch, dass eine produktive Kooperation zwischen IT und Fachbereichen für den Erfolg eines Integrationsprojekts entscheidend ist. In der Praxis ist die IT-Abteilung jedoch nicht zuletzt aus Zeitgründen oft nicht in der Lage die Erwartungen und Anforderungen der Fachabteilungen zu erfüllen.

Haben sich IT und Fachbereich hingegen von Anfang an für die Integration von Anwendungen, Workflows und Prozesse über iPaaS entschieden – ergänzt durch sachgerechtes API-Management und ggf. zusätzliche HIP-Bausteine – kann der Fachbereich am Integrationsprozess teilhaben und letztlich die Geschwindigkeit der Integration selbst bestimmen.

Manche iPaaS-Anbieter stellen auch externe Integrationsspezialisten zur Verfügung. Die hauseigene IT gewinnt so mehr Zeit für andere Aufgaben.

Hochsicherer Betrieb durch SEEBURGER

SEEBURGER unterstützt mit seiner hybriden Integrationsplattform die wesentlichen Anforderungen wie eine zentrale Verwaltung von Benutzergruppen, die Bereitstellung von Integrationsmustern für verschiedene Integrationsansätze, wie EDI, API und IoT zur Verfügung. Auf Basis seiner iPaaS Lösung übernimmt SEEBURGER auch den Betrieb dieser Plattform, garantiert deren höchste Verfügbarkeit und managt die Plattform sowie die darunterliegende Infrastruktur unter Einhaltung strenger Compliance Anforderungen. In unserem Whitepaper Cloud-Services für Unternehmen: Die richtige Wolke finden, können Sie sich ausführlich über die verschiedenen Optionen einer Cloud-Lösung informieren.

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Dr. Martin Kuntz

Ein Beitrag von:

Dr. Martin Kuntz arbeitet seit 2000 für SEEBURGER, seit 2015 ist er Mitglied des Vorstands. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Cloud, Business Applikationen und der Digitalisierung fachlicher und technischer Geschäftsprozesse. Er verfügt über Abschlüsse in Physik und BWL. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre im Bereich Simulation für das „Karlsruher Institut für Technologie“ und für Airbus-Tochter „Airbus Defence and Space“.