EDI und das Lieferkettengesetz
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Lieferkettengesetz – mit SEEBURGER-Lösungen zur schnellen und einfachen Lieferantenintegration

| | Chief Cloud Officer, SEEBURGER
Lieferkettengesetz – mit SEEBURGER-Lösungen zur schnellen und einfachen Lieferantenintegration

Die Diskussionen um ein Lieferkettengesetz in Deutschland veranlassen viele Unternehmen dazu, ihre Lieferanten hinsichtlich der Einhaltung der sozialen und ökologischen Standards zu prüfen. Neue Lieferanten werden in die Lieferkette aufgenommen und müssen an die elektronischen Geschäftsabläufe angebunden werden. Für jede Situation gibt es eine effiziente Lösung, Daten elektronisch mit Geschäftspartnern auszutauschen, ob mit oder ohne vorhandenes EDI-System. Erfahren Sie mehr über die technischen Möglichkeiten.

In unserem ersten Blogbeitrag zum Lieferkettengesetz lernen Sie, wie Sie neue Lieferanten schnell an Ihre elektronische Lieferkette anbinden können, sollten Sie sich aufgrund des Lieferkettengesetzes gezwungen sehen, bisherige Lieferanten zeitnah zu ersetzen. Sie erfahren, welche digitalen Möglichkeiten bestehen, dies effizient und kostengünstig zu bewerkstelligen. In diesem Beitrag erhalten Sie weitere Informationen über die SEEBURGER-Lösungen zur schnellen und einfachen Lieferantenintegration.

Auf drei Fälle können Sie in Zusammenhang mit der Anbindung neuer Lieferanten stoßen:

  1. Der anzubindende Lieferant ist EDI-fähig
  2. Der anzubindende Lieferant ist nicht EDI-fähig
  3. Ihr Unternehmen will sich gar nicht selbst mit der Anbindung der Lieferanten herumschlagen

So sehen die technischen Lösungen aus, die SEEBURGER unter anderem für diese Fälle bietet:

B2B Onboarding Service – einfache Anbindung EDI-fähiger Lieferanten

Die Anbindung neuer Lieferanten an Ihre elektronische Lieferkette, wie sie durch das neue Lieferkettengesetz möglicherweise erforderlich wird, kann durchaus Zeit und Nerven kosten. Mit dem SEEBURGER B2B Onboarding Service bieten wir Ihnen hier professionelle Unterstützung, sowohl in organisatorischer wie auch in technischer Hinsicht. Von E-Mail Vorlagen für die Kontaktaufnahme oder Umfragen über Speicherung und Wiederverwendung wiederkehrender Schritte im Anbindungsprozess bis hin zu Monitoring-Optionen zur Überwachung des Anbindungsfortschritts der Lieferanten bietet dieser Cloud-Service viele Möglichkeiten, Zeit und Kosten zu sparen und ist dabei auf eine beliebige Anzahl von Lieferanten und sonstigen Geschäftspartnern skalierbar.

Effizientes Onboarding von Lieferanten mit dem SEEBURGER B2B Onboarding Service
Effizientes Onboarding von Lieferanten mit dem SEEBURGER B2B Onboarding Service

Der B2B Onboarding Service erleichtert die Anbindung von Lieferanten an Ihr EDI-System – vom Erstkontakt, der Erfassung von Informationen, dem Austausch von Testnachrichten bis zum Produktivstart der EDI-Kommunikation.

WebEDI – die einfache Lösung für nicht EDI-fähige Lieferanten

Das SEEBURGER WebEDI-Portal ist speziell für die Anbindung von Lieferanten, die nicht EDI-fähig sind, konzipiert. Es funktioniert ganz einfach: Ihre Lieferanten arbeiten browserbasiert in einem WebEDI-Portal. Bestellungen aus Ihrem ERP-System werden per EDI in aufbereiteter Form an das WebEDI-Portal geschickt, wo die Lieferanten diese einsehen können (1). Parallel werden die Lieferanten per Mail über das Eintreffen einer neuen Bestellung informiert.  Daraufhin melden sich die Lieferanten am WebEDI-Portal an, damit sie alle weiteren Dokumente wie Bestellbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungen direkt im Portal erstellen können (2). Diese sendet dann wiederum das WebEDI-Portal an Sie zurück. (3). Dies verkürzt die Prozesse und reduziert Fehler und Kosten.

Effiziente Anbindung nicht-EDI-fähiger Lieferanten: SEEBURGER WebEDI
Effiziente Anbindung nicht-EDI-fähiger Lieferanten: SEEBURGER WebEDI

Über den WebEDI Webservice können nicht-EDI-fähige Lieferanten einfach in Ihre elektronische Lieferkette integriert werden. Die Lieferanten benötigen keine eigenes EDI-System, sondern können über einen browserbasierten Zugang über das Internet an EDI-Verfahren teilnehmen.

B2B/EDI Full Service aus der Cloud für alle, die EDI komplett auslagern wollen

Sie sind den Aufwand der gesamten Lieferantenanbindung leid? SEEBURGER Cloud B2B/EDI Full Service nimmt Ihnen alles ab. Je nach Intensität der Geschäftsbeziehungen werden oft mehrere zehntausend Belege täglich mit einem Lieferanten über elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange EDI) ausgetauscht. Dabei die Vielzahl der branchenspezifischen B2B-Prozesse zu beachten und diese digital abzubilden, damit sie jederzeit nachvollziehbar sind und automatisiert überwacht werden, kann aufwändig und teuer werden. Denken Sie beispielsweise an die vielen unterschiedlichen Nachrichtenstandards.  Der B2B/EDI Full Service erledigt all diese Aufgaben automatisch für Sie, ohne dass Sie selbst eine technische Lösung betreiben müssen.

Lieferantenintegration als Cloud-Service mit SEEBURGER B2B/EDI Full Service
Lieferantenintegration als Cloud-Service mit SEEBURGER B2B/EDI Full Service

Mit SEEBURGER B2B/EDI Full Service beziehen Sie Ihre komplette EDI-Kommunikation aus der Cloud. So können Sie schnell und einfach Daten mit Lieferanten elektronisch austauschen, ohne selbst eine entsprechende technische Lösung betreiben zu müssen.

Fazit

SEEBURGER bietet mit seinen Möglichkeiten der elektronischen Lieferantenanbindung effiziente Lösungen für die Integration von  Lieferanten weltweit.  Ob Ihre Lieferanten EDI-fähig oder nicht-EDI-fähig sind oder ob Sie Ihr komplettes B2B/EDI-System lieber ganz auslagern möchten, um Aufwand und Kosten zu sparen – gerade wenn’s schnell gehen muss, stehen wir Ihnen mit über 30 Jahren Erfahrung aus über 10.000 Kundenprojekten gerne zur Seite. Schützen Sie sich vor den Risiken von Lieferketteneinbrüchen als Folge des Lieferkettengesetzes. Wir unterstützen Sie gerne dabei, die für Sie passende Lösung zu finden und umzusetzen.

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Dr. Martin Kuntz

Ein Beitrag von:

Dr. Martin Kuntz arbeitet seit 2000 für SEEBURGER, seit 2015 ist er Mitglied des Vorstands. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Cloud, Business Applikationen und der Digitalisierung fachlicher und technischer Geschäftsprozesse. Er verfügt über Abschlüsse in Physik und BWL. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre im Bereich Simulation für das „Karlsruher Institut für Technologie“ und für Airbus-Tochter „Airbus Defence and Space“.