Die neue SEEBURGER Business Integration Suite (BIS) 6.7 ist verfügbar
B2B - Business Integration BIS Plattform Trends & Innovationen

SEEBURGER Business Integration Suite (BIS) 6.7 ist verfügbar – innovative Integrationsfähigkeiten zur Umsetzung digitaler Geschäftsstrategien

| | SVP Strategic Product Management, SEEBURGER

BIS 6.7Unternehmen in allen Branchen stehen vor technologischen Herausforderungen, wenn sie sich dem digitalen Wandel stellen und die Ziele digitalisierter Geschäftsstrategien umsetzen wollen. Sie müssen bestehende IT-Infrastrukturen mit neuen Technologien und Ansätzen wie Künstliche Intelligenz, Blockchain und IoT integrieren.

Innovative API-basierte Geschäftsmodelle müssen auf der Basis bestehender Systeme aufgesetzt werden. Die SEEBURGER AG hat das neue Release 6.7 der Integrationsplattform Business Integration Suite für diese Aufgaben optimiert.

Die fünf Merkmale einer Integrationsplattform für die Umsetzung der Digitalisierung von Geschäftsprozessen

Die digitale Transformation von Geschäftsprozessen stellt überwiegend die Verbesserung des Servicegrads und der Steigerung der Kundenzufriedenheit in den Mittelpunkt: Geschwindigkeit, Effizienz, Einfachheit und Automatisierung der Geschäftsprozesse sind so wichtig geworden wie die eigentliche Leistungserbringung oder das Produktportfolio. Digitalisierung muss in der Konsequenz die »alte Welt« – basierend auf existierenden Systemen und Applikationen – mit neuen Ansätzen und Lösungen verbinden.

Solution Architekten suchen deshalb nach einer skalierbaren und umfassenden Integrationsplattform, die alle relevanten Charakteristiken und technologischen Aspekte mit einer einzigen, konsolidierten Plattform adressieren:

  1. Benutzerfreundlichkeit und Usability, um alle Stakeholder integrierter Geschäftsprozesse bei ihren Aufgaben zu unterstützen: Erfolgreiche digitale Transformation als Aufgabe des Gesamtunternehmens erweitert zwangsläufig den Kreis der Beteiligten und Prozessverantwortlichen über die IT-Organisationen in Unternehmen hinaus.
  2. Umfassende Integrationsfähigkeiten (die eine Hybrid Integration Plattform bereitstellt), um die digitale Transformation von Geschäftsprozessen bei der Umsetzung nicht auszubremsen. Diese müssen in beliebiger Weise zur Automatisierung eines Prozesses kombinierbar, einsetzbar und synchronisierbar sein.
    Dies ist elementar, da die gesamte Bandbreite von batch-orientierten bis hin zu Real-Time-Szenarien abzudecken sind.
  3. Zukunftsfähiger Produktkern, um Skalierbarkeit, Betriebssicherheit, Anpassbarkeit und Agilität der Plattform zu sichern.
  4. Effizienz für Betrieb und Betreuung, damit die verantwortlichen Teams ihre Aufgaben unter dem Gesichtspunkt der Beherrschbarkeit und Kosteneffizienz erbringen können.
  5. Unterstützung aller Deployment-Modelle im Kontext von On-Premises, private Cloud und public Cloud für einen optimalen, individuellen Mix (Aufteilung in ‚core versus commodity‘).

SEEBURGER hat diese Kernanforderungen zu den Leitlinien für die Konzeption der Business Integration Suite 6.7 erhoben.

Die Innovationen des Release 6.7 in den fünf zentralen Kernbereichen einer umfassenden Integrationsplattform

SEEBURGER hat in den vergangenen Jahren sehr viel Aufmerksamkeit und Aufwand in den Dialog mit Anwendern, Solution Architekten und anerkannten Experten aus Beratungsunternehmen und Analystenfirmen investiert. Dies ist in die Formulierung der Entwicklungsziele und die Definition von Features und Basisqualitäten der Business Integration Suite 6.7 eingegangen.

Qualitativ wurde so ein weiterer Meilenstein erzielt: Im Vergleich zu der vornehmlich technologisch getriebenen Entwicklung der BIS-Plattform in der Vergangenheit wurden die Anforderungen eines erweiterten Kreises von Stakeholdern berücksichtigt. Im Kontext der Anforderungen der Digitalisierung als Enabler für die digitale Transformation entstand ein neues Release, dass der zentralen Bedeutung einer Integrationsplattform in einer Anwenderorganisation optimal gerecht wird.

Die Highlights an Erweiterungen, Optimierungen und Innovationen der Business Integration Suite sind im Release 6.7 die folgenden Features:

  • Die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit – Neue Benutzeroberflächen und UI-Konzepte bieten separate Sichten für verschiedene Benutzerrollen, vom Integrationsexperten bis zum Business User. Höhere Transparenz, bessere optische Darstellung sowie einfach nachvollziehbare und aufbereitete Informationen zum Status von Prozessen reichen von feingranularen Systemmetriken bis hin zu semantischem Monitoring für Fachbereiche. Anwenderorganisationen sichern so die Beherrschbarkeit digitalisierter Prozesse auf allen Ebenen für alle Prozessbeteiligte. Speziell für DevOps-Teams unterstützen neue API-Schnittstellen und Automatisierungstools die effiziente Einrichtung und Bereitstellung von Integrationsinhalten. Das gilt auch für die Nutzung der BIS-Plattform in der Cloud.
  • Die Erweiterung der Integrationsfähigkeiten zur Adressierung neuer Integrationsanforderungen – ob Cloud, Big Data, Blockchain, IoT oder API-Integration – jede neue Technologie bedeutet weitere Integrationsanforderungen. BIS 6.7 führt ein verbessertes API-Management und eine signifikante Performance-Optimierung ein, die die skalierbare Umsetzung API-basierter Geschäftsmodelle ermöglichen. Eine Reihe neuer Integrationsadapter ermöglicht, erweiterten Digitalisierungsanforderungen gerecht zu werden: Die effiziente Integration von KAFKA Streamings, die Anbindung von Data Lakes auf Basis von HADOOP sowie die Unterstützung von IoT-relevanten Technologien wie MQTT und OPC-UA.
  • Eine zukunftsfähige Integrationsplattform auf Basis modernster Softwaretechnologie – Durch die Ablösung des bisher eingesetzten Applikationsservers durch ein aktuelles OSGI-konformes Framework setzt BIS 6.7 neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Betriebseffizienz und sichert damit die Zukunftsfähigkeit der SEEBURGER-Plattform. Diese Investition in die Zukunft beinhaltet u.a. eine topaktuelle Java-Laufzeitumgebung. SEEBURGER erhöht damit sowohl die operative Effizienz als auch die Cloud-Kompatibilität seiner Integrationsplattform. Gleichzeitig wurde dadurch erneut eine signifikante Erhöhung der Systemperformance erzielt.
  • Kosteneffizienz im Betrieb – Mit BIS 6.7 können Routineverfahren im Betrieb automatisiert werden, von der Softwareinstallation über regelmäßige Software-Updates bis hin zum Import von Prozessen, Mappings und Konfigurationen. Hierfür muss der operative Betrieb der Plattform nicht unterbrochen werden – was in der Cloud selbstverständlich ist, steht nun auch für die Betriebsform On-Premises oder private Cloud selbst bei verteilten Umgebungen in einer zentralen Verwaltung bereit. Das eliminiert Downtimes, spart Zeit, reduziert Verwaltungsaufwände und erhöht die Prozesssicherheit. Ein weiterer Meilenstein ist der Support der Open-Source-Datenbank PostgreSQL als Systemdatenbank. Kostentreiber des Betriebs für notwendige Lizenzen kommerzieller Anbieter entfallen.
  • Flexible Betriebsmodelle – Ob vor Ort im Eigenbetrieb, in der SEEBURGER Cloud oder durch die neu eingeführte Unterstützung von Public-Cloud-Umgebungen, wie etwa AWS oder Azure:
    Mit BIS 6.7 haben Kunden die freie Wahl und können ihr optimales Betriebsmodell bestimmen. Durch die Erweiterung des Service-Portfolios durch die Option iPaas bietet SEEBURGER nun die gesamte Breite bis hin zum Full Service an.

Verbinden und integrieren Sie Ihre digitalen Transformationsmaßnahmen – schauen Sie unseren Webcast zum Release der BIS 6.7

Erfahren Sie, wie SEEBURGER Ihr Unternehmen bei der Modernisierung und Digitalisierung vor Ort, in einem hybriden Setup oder über Cloud Services unterstützen kann. Mehr Infos

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Thomas Kamper

Ein Beitrag von:

Thomas Kamper, SVP Strategic Product Management, ist verantwortlich für strategische Produktinitiativen im Zusammenhang mit allen Business Integrationstechnologien und -lösungen von SEEBURGER. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf API-Lösungen und Big Data. Er ist auch für Lösungen verantwortlich, die es Unternehmen ermöglichen, Herausforderungen hinsichtlich Transparenz und Kontrolle zu meistern, wenn ihr Tagesgeschäft auf die reibungslose Ausführung digitalisierter Geschäftsprozesse angewiesen ist. Er ist im Dezember 2017 wieder bei SEEBURGER eingetreten. Zuvor war er als Interims-Manager und Business Advisor tätig. Er unterstützte dabei viele Jahre das C-Level von Software- und Cloud-Service-Anbietern, ihre strategischen Produktinitiativen erfolgreich umzusetzen.